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Abwechslungsreiches Wochenende am Wedeler Strandbad

Veröffentlicht: 17.08.2020
Autor: Martin Leuschner
DLRG Wedel beim Einsatz der Rettungsbretter
Segler auf Grund
Einsatz auf der Elbe
Bootsbesatzung der Klaar Kimming

Hochsommerliche 32°C und Sonne satt erwartete die Wachmannschaft am vergangenen Wochenende an der Wasserrettungswache im Wedeler Strandbad. Wie zu erwarten, zog das auch wieder zahlreiche Besucher an den Strand und auf die Elbe, immer unter dem Wachsamen Auge der Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer.

Dabei mussten immer wieder die Badenden auf die Gefahren in der Elbe hingewiesen werden. Seit mehreren Jahren kommen dabei auch Rettungsboards zum Einsatz. Damit können sich  erfahrene Rettungssschwimmer schnell und sicher in Ufernähe bewegen und so die Badegäste noch im Wasser ansprechen, sollten sie dem Fahrwasser zu nahe kommen. Sie sind dabei eine gute Ergänzung zu den Motorrettungsbooten und können je nach Situation schneller und flexibler eingesetzt werden.

Am Samstag gab es dann einen Pressetermin im Wedeler Strandbad. Zahlreiche Fragen zur Situation im Strandbad, zur Arbeit der Wasserretter unter Coronabedingungen und zur Bilanz des vergangenen Jahres konnten beantwortet werden.

Neben der üblichen kleineren Erste-Hilfe-Leistungen, wie die Versorgung kleinerer Schürf- und Schnittwunden oder Insektenstichen, verlief der Samstag für die Wachmannschaft ruhig.

Am Sonntag Morgen kam dann ein Anruf der Rettungsleistelle aus Elmshorn. In der Nacht war ein Segelschiff in Höhe Fährmanssand kurz nach Hochwasser auf Grund gelaufen und konnte sich aus eigener Kraft nicht befreien. Eile war nicht geboten, allerdings sollte versucht werden, beim nächsten Hochwasser, das Boot wieder freizubekommen. Das Vorgehen wurde dazu mit der Wasserschutzpolizei abgesprochen, die auch vor Ort war.

Die Einsatzkräfte der DLRG Wedel erkundeten die Lage zunächst von Land aus und waren dann gegen Mittag mit den Motorrettungsbooten vor Ort. Zunächst wurde die Lage bei einsetzender Flut beobachtet, um zu prüfen, ob das Boot auch sicher aufschwimmt und kein Einsatz von weiterem Gerät, wie zum Beispiel Hebekissen, nötig ist.

Gegen 14:00 Uhr war der Wasserstand dann hoch genug, um das Segelschiff freizuschleppen. Dabei kam die Motorrettungsboot "Klaar Kimming" und "Pinnau" der DLRG Wedel zum Einsatz. Unterstützt wurden sie von einem Boot der DLRG Horneburg.

Nach wenigen Minuten war das Segelschiff dann wieder frei und konnte seine Fahrt richtung Heimathafen aus eigener Kraft fortsetzen.



 

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